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verblenden
ver|blen|den [fɛɐ̯'blɛndn̩], verblendete, verblendet <tr.; hat:
1. bewirken, dass jmd. die Einsicht, die richtige Einschätzung der Lage verliert, nicht mehr vernünftig überlegt:
der Ruhm hat ihn ganz verblendet; er ist ganz verblendet.
2. (mit schönerem, wertvollerem Material) verkleiden:
ein Gebäude verblenden; eine Fassade mit Aluminium verblenden.
Syn.: auskleiden, auslegen, ausschlagen, täfeln, 2 umkleiden.

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ver|blẹn|den 〈V. tr.; hat
1. etwas \verblenden mit anderem, besserem Baustoff (Blendsteinen) verkleiden (Mauerwerk)
2. 〈fig.〉 jmdn. \verblenden der Einsicht, der vernünftigen Überlegung berauben
3. 〈Zahntech.〉 einen Zahn, eine Krone \verblenden mit weißem Kunststoff od. Keramik umhüllen
● sein Erfolg hat ihn verblendet; er ist (von seiner Leidenschaft, seinem Ehrgeiz) vollkommen verblendet [→ blenden u. blind]

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ver|blẹn|den <sw. V.; hat:
1. [mhd. verblenden] unfähig zu vernünftigem Überlegen, zur Einsicht, zur richtigen Einschätzung der Lage o. Ä. machen:
sich nicht v. lassen;
[von Hass, Neid] verblendete Menschen.
2. (mit einem schöneren, wertvolleren Material) verkleiden:
eine Fassade mit Aluminium v.
3. (Zahnt.) (eine Krone aus Metall) mit einer der Farbe der Zähne angepassten Kunststoffmasse überziehen:
eine Goldkrone v.

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ver|blẹn|den <sw. V.; hat [1: mhd. verblenden]: 1. unfähig zu vernünftigem Überlegen, zur Einsicht, zur richtigen Einschätzung der Lage o. Ä. machen: sich nicht v. lassen; [von Hass, Neid] verblendete Menschen; Don Pizarro avanciert so zum verblendeten Revolutionär (Saarbr. Zeitung 3. 12. 79, 28/30). 2. (mit einem schöneren, wertvolleren Material) verkleiden: eine Fassade mit Aluminium v.; die Wände waren mit Kacheln verblendet. 3. (Zahnt.) (eine Krone aus Metall) mit einer der Farbe der Zähne angepassten Kunststoffmasse überziehen: eine Goldkrone v.

Universal-Lexikon. 2012.