Akademik

weismachen
weis|ma|chen ['vai̮smaxn̩], machte weis, weisgemacht <tr.; hat (ugs.):
jmdm. etwas Unzutreffendes glauben machen:
das kannst du mir nicht weismachen/machst du mir nicht weis.
Syn.: suggerieren.

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weis||ma|chen 〈V. tr.; hat〉 jmdm. etwas \weismachen vormachen, vorspiegeln, vortäuschen ● mach mir doch nichts weis!; mach mir doch nicht weis, dass ...; das kannst du mir doch nicht \weismachen!; das kannst du andern \weismachen (aber nicht mir)!; lass dir (von ihm, ihr) nichts \weismachen! [<mhd. wismachen „klug machen, belehren, kundtun“; → weise]

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weis|ma|chen <sw. V.; hat [mhd. wīs machen = klug machen, belehren, kundtun] (ugs.):
jmdn. etw. Unzutreffendes glauben machen:
das kannst du mir nicht w./machst du mir nicht weis.

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weis|ma|chen <sw. V.; hat [mhd. wīs machen = klug machen, belehren, kundtun] (ugs.): jmdn. etw. Unzutreffendes glauben machen: das kannst du mir nicht w./machst du mir nicht weis; Man macht den Steuerzahlern weis, sie bräuchten eine U-Bahn-Verbindung zum Kaufhof (Fels, Kanakenfauna 30); Ü Auf einmal bewegte er sich grundlos schnell vorwärts. Sein Körper wollte ihm offenbar w., er wäre in Eile (Kronauer, Bogenschütze 182).

Universal-Lexikon. 2012.