Ana|bio|se 〈f. 19; unz.; Biol.〉 das Wiederaufleben von Pflanzen u. niederen Tieren nach Eintreten günstiger Lebensbedingungen, nachdem zuvor durch lange andauernde Hitze, Kälte od. Trockenheit die Lebenstätigkeit auf ein Minimum herabgesetzt war [<grch. Ana... + bios „Leben“]
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Anabiose
[zu griechisch bíos »Leben«] die, -, das Vermögen von Lebewesen oder ihren Keimen, Austrocknung, extreme Temperaturen oder Sauerstoffmangel längere Zeit scheintot zu überdauern; bekannt z. B. von Flechten, Bärtierchen, Samen, Sporen.
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Universal-Lexikon. 2012.