Ber|be|rịt|ze 〈f. 19; Bot.〉
1. 〈i. w. S.〉 Angehörige einer Gattung der Berberitzengewächse: Berberis
2. 〈i. e. S.〉 der in Deutschland heimische Gemeine Sauerdorn: Berberis vulgaris
[<mlat. berberis <arab. berbaris]
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Ber|be|rịt|ze, die; -, -n [mlat. berberis < arab. barbarīs]:
als Strauch wachsende, Dornen tragende Pflanze mit eiförmigen Blättern, gelben, in Trauben wachsenden Blüten u. roten, säuerlich schmeckenden Beerenfrüchten.
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Berberịtze
[mittellateinisch] die, -/-n, Bẹrberis, mit rd. 500 Arten weltweit verbreitete Gattung der Sauerdorngewächse; dornige Sträucher, deren Blätter in den Achseln der Dornen büschelig angeordnet sind; Blüten häufig gelb mit Honigblättern, ihre Staubgefäße krümmen sich bei Berührung nach innen. Zahlreiche Arten sind Ziersträucher, darunter die trockene Böden bevorzugende, bis 3 m hohe Gemeine Berberitze (Sauerdorn oder Essigdorn, Berberis vulgaris) mit ihren verschiedenen Varietäten (Rotblättrigkeit, Gelbfrüchtigkeit u. a.). Das gelbe, harte Holz wird für Intarsien, Drechslerarbeiten und Zahnstocher verwendet. Wurzel und Rinde enthalten Berberin u. a. Alkaloide mit naturheilkundlicher Bedeutung (Heilpflanzen, Übersicht). Berberitzen können Wirte einer Generation des Schwarzrostes (Rostkrankheiten) sein.
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Ber|be|rịt|ze, die; -, -n [mlat. berberis < arab. barbarīs]: als Strauch wachsende, Dornen tragende Pflanze mit eiförmigen Blättern, gelben, in Trauben wachsenden Blüten u. roten, säuerlich schmeckenden Beerenfrüchten.
Universal-Lexikon. 2012.