Bio|me|te|o|ro|lo|gie 〈f.; -; unz.〉 Lehre vom Einfluss des Wetters auf Lebewesen
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Biometeorologie,
Meteorobiologie, die Wissenschaft von den direkten und indirekten Einflüssen der Atmosphäre auf die belebte Natur. Biometeorologie ist somit ein Grenzgebiet zwischen Meteorologie, Medizin und Biologie, das je nach Anwendungsbereich folgendermaßen unterteilt wird. Den Menschen betreffend: Medizinmeteorologie (auch Humanbiometeorologie genannt) mit Biosynoptik und Bioklimatologie; die Tierwelt betreffend: Veterinärbiometeorologie; die Pflanzen betreffend: Agrarmeteorologie und Forstmeteorologie. Die Biometeorologie ist ein Teilbereich von Umweltforschung und Ökologie.
International Journal of Bioclimatology and Biometeorology, Jg. 1-4 (Leiden 1957-60),
Forts.: International Journal of Biometeorology, Jg. 5 ff. (Amsterdam 1961 ff.);
S. W. Tromp: Medical biometeorology (Amsterdam 1963);
V. Faust: B. (21978).
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Bio|me|te|o|ro|lo|gie [auch: ———————'—], die: Wissenschaft vom Einfluss des Wetters auf die Lebewesen, insbesondere auf den Menschen.
Universal-Lexikon. 2012.