kostümieren; verkleiden; unkenntlich machen; verbergen; kaschieren; verheimlichen; verstecken; verhehlen; tarnen; camouflieren; den Blicken entziehen
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mas|kie|ren [mas'ki:rən] <+ sich>:eine Maske (1 a), ein Kostüm anlegen:
die Gangster waren alle maskiert; die Kinder maskierten sich als Indianer.
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mas|kie|ren 〈V. tr.; hat〉
1. jmdn. od. sich \maskieren mit einem Maskenkostüm verkleiden, sich eine Larve aufsetzen
2. 〈fig.〉 verbergen, verdecken, bemänteln
3. 〈Mil.〉 tarnen
4. 〈Chem.〉 die Reaktion eines Stoffes durch Zugabe eines anderen Stoffes verhindern, z. B. Metallionen in einen Metallkomplex mithilfe eines Komplexbildners überführen
● eine Speise \maskieren mit Tunke, Eierschnee o. Ä. bedecken; ich werde mich als Spanierin, als Teufel \maskieren
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1.
a) das Gesicht [mit einer Maske] verändern od. unkenntlich machen:
ein maskierter Bankräuber;
die Kinder waren als Indianer maskiert.
seine Schwäche mit forschem Auftreten m.
3. (Kochkunst) eine Speise mit einer Soße, Glasur o. Ä. überziehen.
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mas|kie|ren <sw. V.; hat [frz. masquer, zu: masque, ↑Maske]: 1. a) das Gesicht [mit einer Maske] verändern od. unkenntlich machen: die Gangster waren maskiert; ein maskierter Bankräuber; b) (landsch.) ↑kostümieren (a): die Kinder waren als Indianer maskiert; sie haben sich maskiert. 2. hinter etw. verbergen; verdecken, tarnen: seine Schwäche mit forschem Auftreten m.; das schief-wissende Lächeln ..., mit dem sie so notdürftig ihre Unsicherheit maskiert (Strauß, Niemand 97); Ein solches Buch (= über cäsarische und tyrannische Naturen) wäre mit seinen Anzüglichkeiten ein maskiertes Pamphlet gegen Hitler gewesen (Niekisch, Leben 280). 3. (Kochk.) eine Speise mit einer Soße, Glasur o. Ä. überziehen. 4. (Fot.) Farb- und Tonwerte mithilfe einer ↑Maske (5 b) korrigieren.
Universal-Lexikon. 2012.