Di|o|rit 〈m. 1; Min.〉 dunkles bis schwarzes Tiefengestein [zu grch. diorizein „abgrenzen, unterscheiden“]
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Di|o|rịt [griech. diorízein = abgrenzen, unterscheiden; ↑ -it (2)], der; -s, -e: haupts. aus Feldspäten u. Hornblenden zusammengesetzter Plutonit, der ähnlich wie Granit verwendet wird.
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Di|o|rit […'rɪt ], der; -s, -e [zu griech. diori̓zein = abgrenzen, unterscheiden (wegen der in Farbe u. Gefüge starken Unterschiede der Gemengeteile)]:
körniges, grünlich graues Tiefengestein.
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Diorịt
[zu griechisch diorízein »unterscheiden« (wegen der in Farbe und Gefüge starken Unterschiede der Gemengteile)] der, -s/-e, körniges, meist helles, grünlich graues Tiefengestein; Hauptbestandteile sind neben Plagioklas (Anorthitgehalt 10-50 %) Hornblende, Biotit und Pyroxen, Nebenbestandteile Quarz, Kalifeldspat und Feldspatvertreter. Diorit wird für Grabsteine und für den Straßenbau, als Bildhauerstein und als Fassadenverkleidung verwendet. - Quarzdiorit enthält 5-20 % Quarz, Kugeldiorit bis mehrere Zentimeter große kugelige, konzentrisch-schalig und radialstrahlig aufgebaute Aggregate; Dioritporphyrit ist ein porphyrischer Ganggestein dioritischer Zusammensetzung. - Im Alten Orient und in Ägypten wurden bereits im 3. Jahrtausend v. Chr. Statuen aus Diorit hergestellt (Gudea, Chephren).
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Di|o|rit [auch: ...'rɪt], der; -s, -e [zu griech. diorízein = abgrenzen, unterscheiden (wegen der in Farbe u. Gefüge starken Unterschiede der Gemengeteile)]: körniges, grünlich graues Tiefengestein.
Universal-Lexikon. 2012.