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Dissimulation
Dis|si|mu|la|ti|on 〈f. 20; Med.〉 absichtliche Verheimlichung von Krankheitszeichen; Ggs Simulation (1) [<lat. dissimulatio „Verstellung, Verheimlichung“]

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Dis|si|mu|la|ti|on, die; -, -en [lat. dissimulatio (dissimilatio) = das Unkenntlichmachen; Maskierung, zu: dissimulare, dissimilieren] (Med., Psychol.):
bewusste Verheimlichung von Krankheiten od. Krankheitssymptomen.

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Dissimulation
 
[zu lateinisch dissimulare »verbergen«, »verheimlichen«] die, -/-en, bewusstes Verheimlichen oder Bagatellisieren von physischen und psychischen Störungen aus Angst vor sozialer Diskriminierung und Isolation, aber auch zum Erlangen eines Versicherungsschutzes oder als Symptom einer Depression, wobei die Schwere der Erkrankung (z. B. Selbsttötungsgedanken) verleugnet wird.

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Dis|si|mu|la|ti|on, die; -, -en [lat. dissimulatio (dissimilatio) = das Unkenntlichmachen; Maskierung, zu: dissimulare, ↑dissimilieren] (Med., Psych.): bewusste Verheimlichung von Krankheiten od. Krankheitssymptomen.

Universal-Lexikon. 2012.