Do|ku|men|tar 〈m. 1〉 jmd., der beruflich im Bereich des Recherchierens, Ordnens, Inventarisierens u. Verwaltens von Informationen tätig ist; Sy 〈schweiz.〉 Dokumentalist
* * *
Do|ku|men|tar, der; -s, -e:
jmd., der nach einer wissenschaftlichen Fachausbildung in einer Dokumentationsstelle od. in einer Spezialbibliothek tätig ist (Berufsbez.)
* * *
Dokumentar
der, -s/-e, Berufsbezeichnung von in der Dokumentation und Fachinformation tätigen Personen. Es gibt Diplomdokumentare (gehobener Dienst) und wissenschaftliche Dokumentare (höherer Dienst). Dokumentare werden seit 1958 in Jahreslehrgängen der Deutschen Gesellschaft für Dokumentation (DGD) in Frankfurt am Main, seit 1967 im Lehrinstitut für Dokumentation (LID) der DGD ausgebildet, außerdem gibt es Studiengänge für Diplomdokumentare an Fachhochschulen (Darmstadt, Hamburg, Hannover, Köln, Potsdam, Stuttgart) und an der Humboldt-Universität zu Berlin. Jahreslehrgänge für wissenschaftliche Dokumentare und Mediendokumentare finden auch als berufsbegleitende Weiterbildungsmaßnahmen beim LID statt. - Dokumentare werden in Fachinformationsstellen, Bibliotheken (besonders Spezialbibliotheken), Redaktionen, Verlagen, wissenschaftliche Instituten und Firmen beschäftigt. - Berufsverband: VDD-Berufsverband Information, Dokumentation, Kommunikation e. V., Sitz: Bonn.
* * *
Do|ku|men|tar, der; -s, -e: jmd., der nach einer wissenschaftlichen Fachausbildung in einer Dokumentationsstelle od. in einer Spezialbibliothek tätig ist (Berufsbez.): Gute Zukunftschancen räumt der Präsident der „Deutschen Gesellschaft für Dokumentation“ ... den diplomierten -en ein (FAZ 10. 10. 68, 10).
Universal-Lexikon. 2012.