Dra|ma|tur|gie 〈f. 19; unz.; Theat.〉
1. Wissenschaft vom Drama u. seiner Gestaltung auf der Bühne, Schauspielkunde
2. Tätigkeit des Dramaturgen
3. dramatische Gestaltung, Dramatik
4. Sammlung von Theaterkritiken, z. B. Lessings Hamburgische \Dramaturgie
● eine Erzählung mit subtiler \Dramaturgie
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Dra|ma|tur|gie, die; -, -n [griech. dramatourgi̓a]:
1. Lehre von der äußeren Bauform u. den Gesetzmäßigkeiten der inneren Struktur des Dramas.
2. dramatische Gestalt, dramatische Struktur eines Dramas, [Fernseh]films, Hörspiels o. Ä.:
D. und Inhalt eines Films.
3. Abteilung der beim Theater, Funk od. Fernsehen beschäftigten Dramaturgen.
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Dramaturgie
die, -/...'gi |en,
1) die spezifische Struktur eines einzelnen Dramas.
3) Gesamtheit der an einem Theater oder einer Rundfunk- und Fernsehanstalt tätigen Dramaturgen; Büro des oder der Dramaturgen; Tätigkeit des Dramaturgen.
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Dra|ma|tur|gie, die; -, -n [griech. dramatourgía]: 1. Lehre von der äußeren Bauform u. den Gesetzmäßigkeiten der inneren Struktur des Dramas: am Anfang der europäischen D. steht die „Poetik“ des Aristoteles; Lessings Hamburgische D. (kritische Betrachtungen über Dramaturgie). 2. Bearbeitung u. Gestaltung eines Dramas, Funkspiels, [Fernseh]films o. Ä. 3. Abteilung der beim Theater, Funk od. Fernsehen beschäftigten Dramaturgen.
Universal-Lexikon. 2012.