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raf|fi|nie|ren 〈V. tr.; hat〉 reinigen, läutern (Zucker, Erdöl); →a. raffiniert [<frz. raffiner „verfeinern, läutern“; zu fin „fein“]
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raf|fi|nie|ren <sw. V.; hat [frz. raffiner = verfeinern; läutern, zu: fin = fein, ↑ fein] (Fachspr.):
a) durch Beseitigen von qualitätsmindernden Substanzen Naturstoffe, bes. Fette u. Zucker, verfeinern od. Erze u. Rohmetalle veredeln:
Zucker r.;
b) Erdöl durch Fraktionierung u. Destillation aufbereiten:
Rohöl zu Treibstoff r.
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raf|fi|nie|ren <sw. V.; hat [frz. raffiner = verfeinern; läutern, zu: fin = fein, ↑fein] (Fachspr.): a) durch Beseitigen von qualitätsmindernden Substanzen Naturstoffe, bes. Fette u. Zucker, verfeinern od. Erze u. Rohmetalle veredeln: Zucker r.; raffinierte Kohlehydrate; b) Erdöl durch Fraktionierung u. Destillation aufbereiten: Rohöl zu Treibstoff r.; ∙ c) mit ↑Raffinesse (a) ersinnen; listig planen: sollt' ich auf Martern r. wie ein Henkersknecht (Schiller, Fiesco I, 12).
Universal-Lexikon. 2012.