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ver|fei|nern [fɛɐ̯'fai̮nɐn]:a) <tr.; hat durch bestimmte Zusätze o. Ä. verbessern:
den Geschmack einer Soße mit etwas Wein verfeinern; ein verfeinerter Geschmack.
b) <tr.; hat durch Fortentwicklung o. Ä. exakter, präziser machen:
eine Methode, eine Systematik verfeinern.
c) <+ sich> feiner werden und eine bessere Qualität erhalten:
ihre Umgangsformen hatten sich verfeinert.
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ver|fei|nern 〈V. tr.; hat〉 feiner machen, verbessern ● den Geschmack einer Speise \verfeinern; seinen Geschmack \verfeinern; die Kultur dieses Volkes hat sich im Lauf der Zeit verfeinert; eine Soße, Suppe mit Sahne \verfeinern
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ver|fei|nern <sw. V.; hat:
a)↑ feiner (3 a), besser, exakter machen:
die Soße mit Sahne v.;
die Methoden sind verfeinert worden;
ein verfeinerter Geschmack;
b) <v. + sich>↑ feiner (3 a), besser, exakter werden:
die Sitten, Umgangsformen verfeinern sich.
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ver|fei|nern <sw. V.; hat: a) feiner (3 a), besser, exakter machen: die Soße mit Sahne v.; Hier verfeinert Basilikum ein Stück aus der bodenständigen Küche (e & t 7, 1987, 14); die Methoden sind verfeinert worden; das Verdienst ..., vorhandenes fragmentarisches Datenmaterial systematisiert und verfeinert ... zu haben (NZZ 30. 8. 86, 15); Vierzig Jahre unermüdlicher Arbeit haben seine Zunge so verfeinert, dass er sogar bei derselben Kornsorte herausschmecken kann, aus welcher Kneipe sie kommt (Remarque, Obelisk 26); ein verfeinerter Geschmack; b) <v. + sich> feiner (3 a), besser, exakter werden: die Sitten, Umgangsformen verfeinern sich; Nur die Methoden, zu rauben, haben sich inzwischen entschieden verfeinert (Koeppen, Rußland 35); ein sich verfeinernder optischer und taktiler Sinn für Qualitätsunterschiede (Gehlen, Zeitalter 105).
Universal-Lexikon. 2012.