Ent|sạl|zung 〈f. 20〉 das Entsalzen
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Ent|sạl|zung: die Gewinnung von salzarmem Trinkwasser (Teilentsalzung) oder von salzfreiem Betriebswasser (Vollentsalzung, Deionisation, Demineralisation) aus Rohwasser, haupts. durch Destillation, Ionenaustausch u. Umkehrosmose. Vgl. Meerwasserentsalzung.
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ent|sạl|zen <sw. V.; hat:
(aus etw., bes. aus Meerwasser) das Salz entfernen:
Meerwasser wird entsalzt.
Dazu:
Ent|sạl|zung, die; -, -en;
Ent|sạl|zungs|an|la|ge, die.
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Entsalzung,
teilweise oder vollständige Entfernung der im Wasser gelösten Ionenverbindungen, meist zur Gewinnung von salzfreiem Betriebswasser oder salzarmem Trinkwasser. Vollentsalzung ist Voraussetzung für die Herstellung von Kesselspeisewasser in Kraftwerken und Reinstwasser für spezielle Industriebetriebe; Teilentsalzung dient überwiegend dem Zweck, in einigen Gebieten der Erde aus dem salzreichen Meerwasser ein Wasser von Trinkwassergüte herzustellen (Meerwasserentsalzung). - Als Entsalzungsverfahren geeignet sind: Destillation (Kompressionsverdampfung), Gefrierverfahren, Hyperfiltration (umgekehrte Osmose), Ionenaustausch und Elektrodialyse.
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Ent|sạl|zung, die; -, -en: das Entsalzen, Entsalztwerden.
Universal-Lexikon. 2012.