er|blei|chen 〈V.; ist〉
I 〈V. intr.; schwach konjugiert〉 bleich werden, Farbe verlieren
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er|blei|chen <st. u. sw. V.>:
vor Angst e.;
ihre Gesichter erbleichten;
b) heller, fahl werden, an Farbe verlieren:
ein erbleichter Anzug.
2. <erblich, ist erblichen> (dichter. veraltet) sterben.
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er|blei|chen <st. u. sw. V.> [1 a: mhd. erblīchen]: 1. <erbleichte/(veraltet:) erblich, ist erbleicht/(veraltet:) erblichen> a) (geh.) bleich, blass werden; erblassen: vor Angst e.; ihre Gesichter erbleichten; b) heller, fahl werden, an Farbe verlieren: eine gewellte weiße Strähne, erbleicht vor dem Übrigen (Th. Mann, Krull 198); in seinem dunkelgrün gefärbten, abgetragenen und erbleichten Anzug (R. Walser, Gehülfe 18). 2. <nur: erblich, ist erblichen> (dichter. veraltet) sterben.
Universal-Lexikon. 2012.