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Estrade
Es|tra|de auch: Est|ra|de 〈f. 19
1. erhöhter Teil des Fußbodens, erhöhter Platz (an Fenstern usw.)
2. 〈DDR〉 volkstümliche künstler. Veranstaltung mit verschiedenartigen Nummern (aus Musik, Artistik usw.)
3. 〈schweiz.〉 Platzgattung in Theater, Kino, Konzertsaal
[frz.]

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Es|t|ra|de, die; -, -n:
1. [frz. estrade < span. estrado < lat. stratum = das Hingebreitete; Fußboden] (veraltend) erhöhter Teil des Fußbodens (z. B. vor einem Fenster):
die Musiker sitzen auf einer E.
2. [nach russ. estrada] (regional) volkstümliche künstlerische Veranstaltung, bei der ein gemischtes Programm (bes. Musik, Tanz od. Artistik) dargeboten wird.

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Estrade
 
[französisch, zu lateinisch stratum »das Hingebreitete«] die, -/-n, (um mindestens eine Stufe) erhöhter Teil des Fußbodens, Podium; meist zur Aufnahme eines bevorzugten Sitzes, Thrones, Altars u. Ä.
 

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Es|tra|de, die; -, -n [1: frz. estrade < span. estrado < lat. stratum = das Hingebreitete; Fußboden; 2: nach russ. estrada]: 1. (veraltend) erhöhter [Teil des] Fußboden[s] (z. B. vor einem Fenster); Podium: die Musiker sitzen auf einer E. 2. (regional) volkstümliche künstlerische Veranstaltung, bei der ein gemischtes Programm (bes. Musik, Tanz od. Artistik) dargeboten wird: Große E. mit den Dresdner Tanzsinfonikern und internationaler Artistik (ND 5. 6. 64, 8); in einer E. auftreten.

Universal-Lexikon. 2012.