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Rup|tur 〈f. 20; Med.〉 das Zerreißen von Gefäßen, Sehnen, Muskeln od. inneren Organen (Herz\Ruptur, Muskel\Ruptur) [<lat. ruptura „Bruch“; zu rumpere „brechen“]
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Rup|tur, die; -, -en [spätlat. ruptura, zu lat. ruptum, 2. Part. von: rumpere=brechen, zerreißen] (Med.):
Zerreißung (eines Gefäßes od. Organs), Durchbruch (z.B. der Gebärmutter).
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Ruptur
[spätlateinisch ruptura, zu lateinisch rumpere, ruptum »brechen«, »zerreißen«] die, -/-en,
1) Geologie: zusammenfassende Bezeichnung für Klüfte, Spalten u. a. tektonisch bedingte Trennflächen im Gestein.
2) Medizin: meist verletzungsbedingte Zerreißung von Gefäßen, Muskeln, Sehnen (z. B. Achillessehne), Bändern oder auch inneren Organen (z. B. Milzruptur); erfordert in der Regel eine chirurgische Behandlung.
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Rup|tur, die; -, -en [spätlat. ruptura, zu lat. ruptum, 2. Part. von: rumpere=brechen, zerreißen]: 1. (Med.) Zerreißung (eines Gefäßes od. Organs), Durchbruch (z.B. der Gebärmutter). 2. (Geol.) Riss, durch tektonische Bewegungen hervorgerufene Spalte im Gestein.
Universal-Lexikon. 2012.