Fạch|schu|le 〈f. 19〉 Schule zur Ausbildung in bestimmten Fächern (Bau\Fachschule)
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Fạch|schu|le, die:
der beruflichen Aus- od. Weiterbildung dienende Tages- od. Abendschule.
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Fachschule,
berufsbildende Tages- oder Abendschule, die in der Regel nach Abschluss einer Berufsausbildung in einem Beruf des Handwerks oder der Industrie und des Handels und nach einschlägiger Berufstätigkeit zu einer vertieften beruflichen Fachbildung führt und die Allgemeinbildung fördert. Abschlüsse: Meisterprüfung (»großer Befähigungsnachweis«), staatlich geprüfter Techniker, Betriebswirt, Fachwirt u. a. Die Dauer des Schulbesuchs liegt bei Teilzeitunterricht bei 6-8 Halbjahren, bei Vollzeitunterricht zwischen 6 Monaten und 3 Jahren. Der früher übliche Begriff höhere Fachschule wurde 1968 bei Einrichtung der Fachhochschulen aufgegeben.
In Österreich Bezeichnung für berufsbildende mittlere Schulen; sie dienen zur Heranbildung von Fachkräften in Gewerbe sowie Industrie und haben meist eine vierjährige Dauer.
In der Schweiz gibt es den deutschen Fachschulen entsprechende Einrichtungen.
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Fạch|schu|le, die: der beruflichen Aus- od. Weiterbildung dienende Tages- od. Abendschule: der Höhepunkt ihres dreieinhalbjährigen Studiums an der F. für Artistik: die Abschlussprüfung (BZ am Abend 6. 3. 81, 8).
Universal-Lexikon. 2012.