Akademik

gebrechlich
kränklich; kraftlos; hinfällig; labil; mürbe; brüchig; schwächlich; schwach; schlapp; greisenhaft; altersschwach; senil

* * *

ge|brech|lich [gə'brɛçlɪç] <Adj.>:
durch Alter körperlich schwach:
eine gebrechliche alte Frau; er ist alt und gebrechlich.
Syn.: hinfällig, klapprig (ugs.), schwächlich.

* * *

ge|brẹch|lich 〈Adj.〉
1. hinfällig, altersschwach, kränklich
2. 〈fig.〉 unvollkommen, mangelhaft, labil
● alt und \gebrechlich sein

* * *

ge|brẹch|lich <Adj.> [mhd. gebrechlich]:
mit Gebrechen behaftet; hinfällig, altersschwach, schwächlich:
ein -er Greis.

* * *

ge|brẹch|lich <Adj.> [mhd. gebrechlich]: 1. mit Gebrechen behaftet; hinfällig, altersschwach, schwächlich: ein -er Greis; Sie erzählte von einer Dame, ... g. vielleicht, aber ganz auf Draht (Kronauer, Bogenschütze 307); Möglich ist auch, dass ein geistig -er Bürger sich zu eigenen Rechtsproblemen ... nicht äußern kann (Freie Presse 22. 8. 89, 5). 2. zart, zerbrechlich: ein -es Pflänzchen; da trennte denn nichts als eine -e Glasscheibe die Begierde eines frierenden Knaben von allen Schätzen des Märchenlandes (Th. Mann, Krull 95); ... sah er in einigen hundert Metern Entfernung sein eigenes Haus g. schmal (Süskind, Parfum 77).

Universal-Lexikon. 2012.