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Freilichtmalerei
Frei|licht|ma|le|rei 〈f. 18; unz.〉 Malerei, bes. von Landschaften, nicht im Atelier, sondern im Freien; Sy Pleinairmalerei

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Frei|licht|ma|le|rei, die <o. Pl.> [wohl nach frz. peinture de plein air, eigtl. = Malerei in freier Luft]:
das Malen von Landschaften unmittelbar in u. nach der Natur.

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Freilichtmalerei,
 
Pleinairmalerei [plɛ'nɛːr-, französisch], das Malen unter freiem Himmel (»plein air«) im Gegensatz zur Ateliermalerei, für die allenfalls Skizzen und Studien im Freien hergestellt wurden. Bezeichnend für die Freilichtmalerei ist die Helligkeit der Farbgebung. Um die atmosphärische Stimmung einer Landschaft in ihren natürlichen Lichtverhältnissen und Farbwirkungen einzufangen, malten zu Beginn des 19. Jahrhunderts J. Constable und R. P. Bonington in England unmittelbar vor der Natur. Ihnen folgten insbesondere in Frankreich die Maler der Schule von Barbizon. Die Freilichtmalerei wurde zu einer wesentlichen Forderung des Impressionismus.
 
Literatur:
 
Painting from nature, Ausst.-Kat. (London 1980).
 
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
 
Barbizon und die Freilichtmalerei: Zurück zur Natur
 

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Frei|licht|ma|le|rei, die <o. Pl.> [wohl nach frz. peinture de plein air, eigtl. = Malerei in freier Luft]: das Malen von Landschaften unmittelbar in u. nach der Natur.

Universal-Lexikon. 2012.