erlegen; umlegen (umgangssprachlich); beseitigen; beiseite schaffen (derb); über die Klinge springen lassen (umgangssprachlich); umbringen; liquidieren; ermorden; um die Ecke bringen (umgangssprachlich); niedermetzeln; terminieren; kaltmachen (umgangssprachlich); abmurksen (umgangssprachlich); neutralisieren; meucheln
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tö|ten ['tø:tn̩], tötete, getötet <tr.; hat:den Tod eines Lebewesens herbeiführen, verursachen:
einen Menschen, ein Tier [mit Gift, durch einen Schuss] töten; diese Dosis reicht aus, um einen Menschen zu töten; der Aufprall hat ihn auf der Stelle getötet; <auch itr.> du sollst nicht töten.
Syn.: ↑ abmurksen (ugs.), ↑ abschlachten (emotional), ↑ beseitigen (verhüllend), ↑ ermorden, ↑ fertigmachen (ugs.), ↑ kaltmachen (salopp), ↑ killen (salopp), ↑ liquidieren, ↑ meucheln (veraltend), ↑ morden, über die Klinge springen lassen (ugs.), um die Ecke bringen (ugs.), ↑ umbringen, ums Leben bringen, unter die Erde bringen (ugs.), ↑ vernichten.
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tö|ten 〈V.; hat〉
I 〈V. tr.〉 jmdn. \töten
1. gewaltsam des Lebens berauben
2. 〈fig.〉 vernichten, zerstören
● einen Menschen, ein Tier \töten; einen Nerv \töten unempfindlich machen; wenn Blicke \töten könnten (erg.: dann wäre ich jetzt tot)! 〈umg.〉 wie böse er, sie mich anschaut!
II 〈V. refl.〉 sich \töten Selbstmord begehen
[<mhd. tœten <ahd. toden <got. dauþjan „totmachen“; → tot]
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1.
a) den Tod von jmdm., etw. herbeiführen, verursachen, verschulden:
jmdn. vorsätzlich, brutal, grausam, heimtückisch, durch Genickschuss, mit Gift t.;
bei dem Unfall wurden drei Menschen getötet;
<auch ohne Akk.-Obj.> (bibl.:) du sollst nicht t.;
b) <t. + sich> Selbstmord begehen.
2. (ugs.) bewirken, dass etw. zerstört, vernichtet wird:
Bakterien t.;
den Nerv eines Zahns t.;
Ü Gefühle t.;
die Zeit t. (totschlagen);
ein paar Flaschen Bier t. (leer trinken).
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tö|ten <sw. V.; hat [mhd. tœten, ahd. tōden, zu ↑tot, also eigtl. = totmachen]: 1. a) den Tod von jmdm., etw. herbeiführen, verursachen, verschulden: jmdn. vorsätzlich, heimtückisch, durch Genickschuss, mit Gift t.; bei dem Unfall wurden drei Menschen getötet; „Warum töten wir Menschen, um zu zeigen, dass es falsch ist, Menschen zu t.?“ (Spiegel 2, 1993, 136); <auch ohne Akk.-Obj.:> (bibl.:) du sollst nicht t.; <subst.:> Albert Einsteins Erkenntnis, Töten im Krieg sei „um nichts besser als gewöhnlicher Mord“ (Spiegel 46, 1988, 64); b) <t. + sich> Selbstmord begehen: Er hatte ... sich selbst mit einem Schuss in den Bauch getötet (Grzimek, Serengeti 104). 2. (ugs.) bewirken, dass etw. zerstört, vernichtet wird: Bakterien t.; den Nerv eines Zahns t.; die Kippe t. (ausdrücken), die Glut [der Zigarette] t. (zum Verlöschen bringen); Ü Gefühle t.; die Zeit t. (totschlagen); ein paar Flaschen Bier t. (leer trinken): der Schmerz tötete alle Empfänglichkeit für äußere Sinneseindrücke (schaltete sie aus; Süskind, Parfum 7).
Universal-Lexikon. 2012.