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Golgatha
Gọl|ga|tha 〈n.; -; unz.; Sinnbild für〉 Schmerzensort, tiefster Schmerz [nach dem Hügel bei Jerusalem, der Kreuzigungsstätte Christi; aram., „Schädelstätte“ <grch. golgotha <hebr. gulgolta; zu hebr. gulgoleth „Schädel“]

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Gọl|ga|tha, Gọl|go|ta [kirchenlat. golgotha < griech. golgothã < hebr. gulgolęt̲ = Schädel, Kopf]:
Hügel bei Jerusalem als Kreuzigungsstätte Christi:
Ü er erlebte hier sein Golgatha (geh.; er musste hier seinen tiefsten Schmerz erleiden).

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Gọlgatha,
 
Gọlgotha [hebräisch gulgolęt̲ »Schädel«, »Kopf«], allgemeine Bezeichnung eines Hügels; nach den Evangelien die außerhalb der alten Stadtmauer Jerusalems gelegene Kreuzigungsstätte Jesu, in Matthäus 27, 33 und Markus 15, 22 Schädelstätte genannt. Zur Zeit Kaiser Konstantins des Großen erschloss man den Ort aus der Lage des Grabes Jesu, die man wieder entdeckt zu haben glaubte (Kreuzigungs- und Grabesstätte werden heute in der Grabeskirche gezeigt). Der Name Golgatha wurde später mit dem Schädel Adams in Verbindung gebracht, der nach der Legende hier begraben sein soll. Dahinter steht wohl der Gedanke, dass Christus als zweiter Adam die Schuld Adams sühne (vergleiche Römerbrief 5, 12 ff.). Heiliges Grab.
 
Literatur:
 
C. Kopp: Die hl. Stätten der Evangelien (21964).
 

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Gọl|ga|tha, (ökum.:) Gọl|go|ta [kirchenlat. golgotha < griech. golgothã < hebr. gulgolęt = Schädel, Kopf]: Hügel bei Jerusalem als Kreuzigungsstätte Christi: Ü er erlebte hier sein Golgatha (geh.; er musste hier seinen tiefsten Schmerz erleiden).

Universal-Lexikon. 2012.