Akademik

Grelle
Grẹl|le 〈f.; -; unz.〉
1. durchdringende Schärfe (von Tönen)
2. schreiende Buntheit
3. blendende Helle
[→ grell]

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Grẹl|le, die; -:
1.
a) blendende, gleißende, als unangenehm empfundene Helligkeit von Licht:
die G. des Neonlichts;
b) besonders starke Leuchtkraft einer Farbe; oft als unangenehm empfundene leuchtende Buntheit:
die G. des Rots stach hervor.
2. durchdringende, schrille Schärfe von Tönen:
die G. der Pfiffe.

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Grẹl|le, die; -: 1. a) blendende, gleißende, als unangenehm empfundene Helligkeit von Licht: die G. der Neonröhre schmerzte in den Augen; Ich ... sah nichts, war, bis sich die Pupillen an die plötzliche G. gewöhnt hatten, geblendet (Innerhofer, Schattseite 32); Das ... Licht ... fiel auf sein Gesicht, ... ein Ausdruck erstarrter Stumpfheit lag in seinem Blick, der sich vor der G. zu Boden senkte (Erné, Fahrgäste 28); Ü Diese Gegenwelt zur augenblendenden G. des öffentlichen Lebens stellen in Byzanz die Klöster dar (Thieß, Reich 431); b) besonders starke Leuchtkraft einer Farbe; oft als unangenehm empfundene leuchtende Buntheit: die G. des Rots stach hervor. 2. durchdringende, schrille Schärfe von Tönen: die G. der Pfiffe.

Universal-Lexikon. 2012.