Gu|a|ja|kol 〈n. 11; unz.; Chem.; Med.〉 im Buchenholzteer vorkommender Monomethyläther des Brenzkatechins, wird gegen Lungenkrankheiten angewendet [→ Guajakbaum]
* * *
Gu|a|ja|col, Gu|a|ja|kol [nlat. Guajacum officinale, ein tropischer Baum (Bot.); ↑ -ol (1)], das; -s; Syn.: 2-Methoxyphenol, Brenzcatechin-monomethyl-ether: würzig riechende Fl. oder krist. Verb., Smp. 28 °C, die zur Herst. von Vanillin u. Expektorantien dient.
* * *
Guajakol
das, -s, 2-Methoxyphenol, gewürzartig riechende Verbindung, die im Guajakharz sowie in einigen ätherischen Ölen enthalten ist. Guajakol wird aus Brenzcatechin hergestellt und als Zwischenprodukt für die Synthese von Aromastoffen (z. B. Vanillin) sowie als Hustenmittel verwendet.
* * *
Gu|a|ja|kol, das; -s: [aus Guajakharz gewonnener] aromatischer Alkohol, der als Antiseptikum verwendet wird.
Universal-Lexikon. 2012.