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Hallstattzeit
Hạll|statt|zeit 〈f. 20; unz.〉 erste Stufe der Eisenzeit (800-400 v. Chr.) [nach dem Fundort, dem Gräberfeld von Hallstatt im Salzkammergut (Österreich)]

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Hạll|statt|zeit, die; - (Archäol.):
Kulturperiode am Anfang der älteren Eisenzeit (etwa 700 bis 450 v. Chr.).

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Hạllstattzeit,
 
vorgeschichtliche Epoche im Bereich der Hallstattkultur und benachbarter Gruppen, gekennzeichnet v. a. durch den Beginn der Eisengewinnung und -verarbeitung. Die Hallstattzeit wird in mehrere Stufen unterteilt. Nach dem Periodenschema von P. Reinecke ist die früheste Stufe (Hallstatt A und B) deckungsgleich mit der jüngeren Bronzezeit. Ihr folgt die eigentliche Hallstattzeit als ältere Stufe der mittel- und westeuropäischen Eisenzeit, beginnend um 700 v. Chr. oder einige Jahrzehnte davor mit der »Frühen Hallstattzeit« (nach Reinecke Hallstatt C), weitergeführt seit etwa 600 v. Chr. mit der »Späten Hallstattzeit« (Hallstatt D). In der ersten Hälfte des 5. Jahrhunderts (500-450 v. Chr.) ging die Hallstattzeit über in die La-Tène-Zeit.
 
Literatur:
 
H. Gerdsen: Studien zu den Schwertträgern der älteren H. (1986);
 
Hallstatt-Kolloquium, hg. v. L. Török (Budapest 1986);
 H.-G. Tuitjer: Hallstätt. Einflüsse in der Nienburger Gruppe (1987);
 H. P. Uenze: Führer durch die Ausst. Frühe Kelten, Neufunde der H. aus Bayern (1987).
 
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
 
Kelten: Im Lande der Druiden
 

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Hạll|statt|zeit, die; - (Archäol.): Kulturperiode am Anfang der älteren Eisenzeit (etwa 700 bis 450 v. Chr.).

Universal-Lexikon. 2012.