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Hammondorgel
Ham|mond|or|gel 〈[ hæ̣mənd-] f. 21; Mus.〉 von dem Amerikaner L. Hammond entwickeltes elektroakust. Tasteninstrument

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Ham|mond|or|gel ['hɛmənd… ], die; -, -n [nach dem amerik. Erfinder L. Hammond (1895–1973)]:
elektroakustisches Tasteninstrument mit variierbarer Klangfarbe, das bes. in der Unterhaltungsmusik verwendet wird.

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Hammondorgel
 
['hæmənd-, englisch], ein von L. Hammond 1934 entwickeltes ein- beziehungsweise zweimanualiges mechanisch-elektronisches Tasteninstrument mit Pedal. Die Tonerzeugung erfolgt mithilfe von 91 von einem Elektromotor gleichzeitig angetriebenen »Tonrädern« (Metallzahnräder mit sinusförmigem Zahnprofil); diese induzieren in ebenso vielen Spulen mit stiftförmigem Magnetkern sinusförmige Wechselspannungen (Frequenz entsprechend der Drehzahl und Zahl der »Zähne«). Beim Drücken der Taste (Schalter) wird der entsprechende Spulenstrom elektronisch verstärkt und über Lautsprecher hörbar gemacht. Obertöne (z. B. Oktaven, Quinten und Terzen) können in verschiedenen Lautstärken jeweils zugemischt werden; auf diese Weise lassen sich verschiedene Klangfarben erzeugen. Die Hammondorgel gilt als die »erfolgreichste« und am häufigsten kopierte Elektronenorgel der Nachkriegszeit.

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Ham|mond|or|gel ['hæmənd...], die; -, -n [nach dem amerik. Erfinder L. Hammond (1895-1973)]: elektroakustisches Tasteninstrument mit variierbarer Klangfarbe, das bes. in der Unterhaltungsmusik verwendet wird.

Universal-Lexikon. 2012.