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Einöde
Öde; Pampa (umgangssprachlich); Wüste; Ödland; Wüstenei; Abgelegenheit; Isolation; Abgeschiedenheit; Einsamkeit

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Ein|öde ['ai̮n|ø:də], die; -:
einsame, meist öde und eintönig wirkende Gegend:
eine sandige, baum- und strauchlose Einöde; eine kulturelle Einöde.
Syn.: Wüste.

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Ein|öde 〈f. 19einsame Gegend, Wüstenei [<ahd. einoti <ein2 + ...oti (Suffix wie in Armut, Heimat), mhd. volksetymologisch angelehnt an Öde]

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Ein|öde, die; -, -n [mhd. einœde, angelehnt an 1Öde; älter mhd. einœte, einōte, ahd. einōti = Einsamkeit, einsamer Ort, aus 1ein u. dem Suffix -ōti]:
einsame, menschenleere, meist öde u. eintönig wirkende Gegend.

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Ein|öde
 
[althochdeutsch einoti »Einsamkeit«\], einsames, unbewohntes Land.

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Ein|öde, die; -, -n [mhd. einœde, angelehnt an ↑Öde; älter mhd. einœte, einōte, ahd. einōti = Einsamkeit, einsamer Ort, aus 1ein (I) u. dem Suffix -ōti]: einsame, menschenleere, meist öde u. eintönig wirkende Gegend: So sieht das riesige Land Ägypten aus - eine E. ohne Baum und Strauch (Grzimek, Serengeti 16); In Norddeutschland, in einer Gegend tiefster E. zwischen Bremen und Hamburg, ... (Simmel, Stoff 31); Ich stehe mitten in einer sonnenflimmernden E., in der keine, aber auch nicht die kleinste Pflanze gedeiht (Berger, Augenblick 126); Klotzige Hochbauten in Hellgrau, Dunkelgrau oder Mausgrau, so weit das Auge reicht - in dieser E. (in dieser eintönigen u. unwirtlichen Gegend) studieren und arbeiten mehr als 44 000 Menschen (Woche 17. 1. 97, 22); Ü solche -n von Einsamkeit taten sich auf, dass die Identität zwischen dem Sünder und dem Zerknirschten nicht aufrechtzuerhalten war (Jahnn, Geschichten 103).

Universal-Lexikon. 2012.