hoch||stei|gen 〈V. intr. 253; ist〉
1. hinaufsteigen, nach oben steigen
2. 〈fig.〉 sich langsam steigernd aufkommen
● Angst stieg in ihr hoch 〈fig.〉; die Treppe \hochsteigen; →a. hoch
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hoch|stei|gen <st. V.; ist:
1. nach oben steigen, hinaufsteigen:
die Leiter h.
2. sich [senkrecht] nach oben bewegen:
Raketen stiegen hoch.
3. (von Emotionen) langsam in jmdm. aufkommen, sich in jmdm. regen:
Wut steigt in jmdm. hoch;
Tränen stiegen in ihr hoch.
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hoch|stei|gen <st. V.; ist: 1. nach oben steigen, hinaufsteigen: die Leiter h.; Er stieg die ausgetretenen Stufen hoch (Plievier, Stalingrad 13). 2. sich [senkrecht] nach oben bewegen: Leuchtraketen stiegen hoch; Donnernd und brüllend stieg das Großsegel hoch (Hausmann, Abel 47); Überall ... steigt Deponiegas aus der Erde hoch (Hamburger Rundschau 15. 5. 85, 5). 3. (von Emotionen) langsam in jmdm. aufkommen, sich in jmdm. regen: Wut, ein Gefühl der Freude steigt in jmdm. hoch; Tränen stiegen in ihr hoch; Ich fühlte jetzt doch den Zorn langsam in mir h. (Fallada, Herr 80).
Universal-Lexikon. 2012.