Họlz|koh|le 〈f. 19〉 durch Holzverkohlung gewonnene Kohle
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Họlz|koh|le: aus der Holzschwelung nach Abtrennung gasförmiger Bestandteile verbleibender Rückstand mit einem Kohlenstoffgehalt von 80–90 %, der als Brennstoff u. zur Herst. von ↑ Aktivkohle dient.
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Họlz|koh|le, die:
schwarze, poröse, sehr leichte Kohle, die bei der Verkohlung von Holz (z. B. im Meiler) gewonnen u. als Brennstoff, Zeichenkohle u. a. verwendet wird.
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Holzkohle,
durch Holzverkohlung gewonnene schwarze, poröse, sehr leichte Kohle mit einem Kohlenstoffgehalt von 80 bis 90 % und einem Heizwert von 29 bis 33 MJ/kg. Besonders fest und dicht ist Buchenholzkohle. Holzkohle wird zur Herstellung von Aktivkohle, als chemischer Rohstoff (z. B. für Schwefelkohlenstoff, Cyanide), in der Metallurgie (Reduktionsmittel) und Pyrotechnik sowie als Brennstoff (z. B. zum Grillen) verwendet.
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Họlz|koh|le, die: schwarze, poröse, sehr leichte Kohle, die bei der Verkohlung von Holz (z. B. im Meiler) gewonnen u. als Brennstoff, Zeichenkohle u. a. verwendet wird: Bratwürste auf H. grillen.
Universal-Lexikon. 2012.