idio|mọrph 〈Adj.〉 \idiomorphe Kristalle K., die in einer Flüssigkeit auskristallisiert sind u. daher eine charakteristische eigene Gestalt entwickeln konnten; Sy automorph [<grch. idios „eigen“ + morphe „Gestalt“]
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i|di|o|mọrph [↑ idio- u. ↑ -morph] nennt man Minerale, die bei der Kristallisation ihre typische Kristallform voll entwickelt haben; bei nur teilweiser Ausbildung der Eigengestalt spricht man von hypidiomorph. – Ggs.: allotriomorph.
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idiomọrph
[griechisch idiómorphos »von besonderer Gestalt«] heißen Minerale mit wohl ausgebildeter, arteigener Kristallform. Wachstumsbehinderung oder spätere Verdrängung führt zu hypidiomorpher (nur zum Teil eigengestaltiger) oder xenomorpher (fremdgestaltiger) Ausbildung.
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idi|o|mọrph <Adj.> [griech. idiómorphos = von besonderer Gestalt, zu: morphe̅́ = Gestalt, Form] (Geol.): (von Mineralien) von eigenen echten Kristallflächen begrenzt: -e Mineralien.
Universal-Lexikon. 2012.