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Delle
Abdruck; Vertiefung; Beule

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Del|le ['dɛlə], die; -, -n (landsch.):
eingedrückte Stelle; durch einen Schlag, Stoß, Zusammenprall entstandene leichte Vertiefung:
eine Delle im Kotflügel des Autos.
Syn.: Beule.

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Dẹl|le 〈f. 19
1. 〈umg.〉 Vertiefung, Druckstelle
2. 〈Geomorphologie〉 flache, muldenförmige Hohlform ohne eigenes Bachbett im Quellgebiet von Erosionstälern, die langsam durch oberflächlich abfließendes Wasser u. Kriechbewegungen des Bodens entstanden ist
● eine \Delle in der Autotür; eine \Delle in etwas hauen, schlagen [<spätmhd. telle, engl. dell „Schlucht, Tal“ <germ. *dalja, *daljo „Talartiges“; verwandt mit Tal, Tülle, Dole, tollen]

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Dẹl|le , die; -, -n [vgl. (m)niederl. delle = Vertiefung, mhd. telle = Schlucht, zu Tal] (landsch.):
eingedrückte Stelle; durch einen Schlag, Stoß, Zusammenprall o. Ä. entstandene leichte Vertiefung:
eine D. im Kotflügel.

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Delle
 
[niederdeutsch »Vertiefung«], flache, längliche Einsenkung der Erdoberfläche mit muldenförmigem Querschnitt, ohne dauernd fließendes Gewässer, besonders auf Hochflächen oder im Quellbereich von Tälern.
 

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Dẹl|le, die; -, -n [vgl (m)niederl.. delle = Vertiefung, mhd. telle = Schlucht, zu ↑Tal] (landsch.): eingedrückte Stelle; durch einen Schlag, Stoß, Zusammenprall o. Ä. entstandene leichte Vertiefung: eine D. im Kotflügel; Nach einer Woche hatten ihr die Bleistiftkanten eine D. in den Mittelfinger gedrückt. Sie ... schrieb weiter (Bieler, Mädchenkrieg 518); Ü Nach Schätzung des Bonner Wirtschaftsministeriums hat der Aufschwung schon jetzt eine „D.“ bekommen (BM 14. 6. 84, 18).

Universal-Lexikon. 2012.