Jit|ter|bug 〈[ dʒı̣tə(r)bʌg] m. 6; Mus.〉 schneller, akrobatischer amerikan. Modetanz nach Jazzmusik [<engl. jitter „zittern, zappeln“ + bug „Käfer“]
* * *
Jit|ter|bug ['d̮ʒɪtɐbag ], der; -[s], -[s] [engl. jitterbug, aus: to jitter = zappelig sein u. bug = Insekt, Käfer]:
nordamerikanischer Gesellschaftstanz nach Jazzmusik mit akrobatischen Tanzfiguren.
* * *
Jitterbug
[amerikanisch, 'dʒɪtəbʌg], 1) um 1935 in den USA entstandener Gesellschaftstanz auf Boogie-Woogie- bzw. Swing-Musik, später nach Rock 'n' Roll. Jitterbug (wörtlich »Zitterwanze«) geht auf eine oft akrobatisch hüpfend-springende, improvisierte Tanzweise der Farbigen im New Yorker Stadtteil Harlem zurück. Zunächst von den weißen Tanzschulen abgelehnt, im nazistischen Deutschland sogar verboten, fand er dennoch ob seines Schauwertes Eingang in das internationale Tanzprogramm; heute als Jive bezeichnet und fälschlicherweise den lateinamerikanischen Tänzen zugeordnet.
2) im Jazzjargon swing spielen bzw. danach tanzen.
* * *
Jit|ter|bug ['dʒɪtəbʌg], der; -, -[s] [engl. jitterbug, aus: to jitter = zappelig sein u. bug = Insekt, Käfer]: nordamerikanischer Gesellschaftstanz nach Jazzmusik mit akrobatischen Tanzfiguren.
Universal-Lexikon. 2012.