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krib|beln ['krɪbl̩n] <itr.; hat:einen prickelnden Reiz spüren, von einem prickelnden Gefühl befallen sein:
mein Rücken kribbelt; es kribbelt mir/mich in den Fingern.
Syn.: ↑ jucken.
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krịb|beln 〈V. intr.; hat〉
1. ein Gefühl wie von vielen winzigen Stichen verursachen
2. viele winzige Bewegungen zeigen, wimmeln
● die Wolle kribbelt auf der Haut; es kribbelt mir in den Fingern, es zu tun 〈fig.; umg.〉 ich möchte es zu gern tun; es kribbelt mir in der Nase ich muss gleich niesen; es kribbelt nur so von Ameisen [<mhd. kribeln „kitzeln“; zu idg. g(e)reibh- „ritzen“; → krabbeln]
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mein Rücken kribbelt;
<auch unpers.:> es kribbelt mir/mich in der Nase, unter der Haut;
Ü es kribbelt mir in den Fingern (es reizt mich, die Sache zu tun; ich bin schon ganz ungeduldig).
2. <ist> (von einer großen Zahl von Insekten o. Ä.) eilig, kreuz u. quer durcheinanderlaufen:
überall kribbelt [und krabbelt] eine Unzahl von Ameisen.
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krịb|beln <sw. V.> [mhd. kribeln, Nebenf. von: krappelen, ↑krabbeln]: 1. von einem prickelnden Gefühl befallen sein, ↑jucken (1 a) <hat>: mein Rücken kribbelt; es war eine qualvolle Zeit, meine Hände und Füße kribbelten (Mayröcker, Herzzerreißende 132); Manchen kribbelt der Kopf, anderen jucken die Schuppen (Funke, Drachenreiter 117); Halb aus Angst und halb aus einem ganz anderen Gefühl, das angenehm in ihr kribbelte (prickelnd juckte; Sommer, Und keiner 376); <auch unpers.:> es kribbelt mir/mich in der Nase, unter der Haut; <subst.:> Dann trank er und fühlte zugleich das bekannte Kribbeln in den Gliedern (H. Weber, Einzug 126); Ich hab ganz plötzlich so ein seltsames Kribbeln im Pelz. So ein Kribbeln, das ich nur bekomme, wenn etwas Großes bevorsteht (Funke, Drachenreiter 345); Ü es kribbelt mir in den Fingern (es reizt mich, die Sache zu tun; ich bin schon ganz ungeduldig). 2. (von einer großen Zahl von Insekten o. Ä.) eilig, kreuz u. quer durcheinander laufen <ist>: überall kribbelt [und krabbelt] eine Unzahl von Ameisen.
Universal-Lexikon. 2012.