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Koh|len|staub, Kohlestaub, der:
zu Staub zermahlene Kohle.
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Kohlenstaub,
in Aufbereitungsanlagen abgetrennte oder auch durch Zerkleinerung hergestellte staubförmig-feinkörnige Kohle, die zur Befeuerung, v. a. von Kohlekraftwerken, dient. - Bei der Kohlengewinnung und -förderung in Bergwerken entstehender Kohlenstaub wird aus hygienischen, besonders aber aus Sicherheitsgründen bekämpft (durch Kohlenstoßtränkung, Staubabsaugung oder Wasserbedüsung). Kohlenstaub-Luft-Gemische sind durch eine heiße Flamme entzündbar (Kohlenstaubexplosion); Ursache ist meist eine Schlagwetterexplosion, deren Druckwelle den in der Grube abgelagerten Kohlenstaub aufwirbelt.
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Koh|len|staub, der: zu Staub zermahlene Kohle.
Universal-Lexikon. 2012.