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Kompressibilität
Kom|pres|si|bi|li|tät 〈f. 20; unz.〉 kompressible Beschaffenheit, Zusammendrückbarkeit (von Stoffen, Gasen)

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Kom|pres|si|bi|li|tät [frz. compressible = zusammendrückbar (lat. comprimere = zusammendrücken)]; Formelzeichen: κ: unterschiedlich ausgeprägte Eigenschaft eines Körpers, sein Volumen unter dem Einfluss eines äußeren Druckes (Kompression) zu verkleinern; die K. von Gasen ist sehr groß, die von Fl. u. insbes. Festkörpern dagegen sehr klein. Der Kehrwert der K. wird als Kompressionsmodul (Formelzeichen: K, 1/κ) bezeichnet.

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Kom|pres|si|bi|li|tät, die; - (Physik):
das Kompressibelsein.

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Kompressibilität,
 
die Volumenänderung eines Stoffes beziehungsweise Körpers unter Druckeinwirkung; als physikalische Größe (Formelzeichen κ) der negative Quotient aus der relativen Volumenänderung ΔV / V und der allseitig erfolgenden Druckänderung Δp bei konstanter Temperatur T:
 
Diese isotherme Kompressibilität nimmt bei Gasen sehr große Werte an; aufgrund der thermischen Zustandsgleichung gilt hier κ = α / (β · p), wobei α der (isobare) kubische Ausdehnungskoeffizient und β der (isochore) Spannungskoeffizient des Gases ist. Bei Flüssigkeiten (Strömungslehre) und Festkörpern ist die Kompressibilität sehr klein.
 

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Kom|pres|si|bi|li|tät, die; - (Physik): das Kompressibelsein.

Universal-Lexikon. 2012.