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Pfos|ten ['pf̮ɔstn̩], der; -s, -:senkrecht stehendes, rundes oder kantiges Stück Holz, besonders als stützender, tragender Bauteil:
er spannte den Draht von Pfosten zu Pfosten.
Zus.: Bettpfosten, Brückenpfosten, Türpfosten, Zaunpfosten.
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Pfọs|ten 〈m. 4〉 kurzer Stützpfeiler (Bett\Pfosten, Tür\Pfosten) [<ahd. pfosto, engl. post <lat. postis „Pfosten“]
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a) senkrecht stehendes, rundes od. kantiges Stück Holz bes. als stützendes, tragendes Element:
der P. des Bettes, der Tür;
nur den P. treffen;
für den geschlagenen Tormann rettete der P. (der Ball prallte gegen den Pfosten u. ging nicht ins Tor);
☆ zwischen den P. stehen (bei einem Spiel als Torwart eingesetzt sein).
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Pfosten,
Bautechnik: Bezeichnung für 1) Rund- oder Kanthölzer, die senkrecht stehen und in Längsrichtung auf Druck beansprucht sind; man unterscheidet v. a. Stuhlpfosten in stehenden Dachstühlen und Wandpfosten in Fachwerkwänden. 2) Füllstäbe von Fachwerkträgern, die senkrecht zu den Gurten stehen.
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Pfọs|ten, der; -s, - [mhd. pfost(e), ahd. pfosto < lat. postis]: a) senkrecht stehendes, rundes od. kantiges Stück Holz bes. als stützender, tragender Bauteil: der P. des Bettes, der Tür; Das Dach (= der Erdhöhlen) wird durch einige P. gehalten (Leonhard, Revolution 119); b) (bes. Ballspiele) kurz für ↑Torpfosten: nur den P. treffen; für den geschlagenen Tormann rettete der P. (Jargon; der Ball prallte gegen den Pfosten u. ging nicht ins Tor); mit einem Freistoß, den Rummenigge nach Vorlage von Breitner an den P. setzte (Kicker 6, 1982, 35); *zwischen den P. stehen (bei einem Spiel als Torwart eingesetzt sein).
Universal-Lexikon. 2012.