Lạn|des|kun|de 〈f. 19; unz.〉 Wissenschaft von einem (bestimmten) Land
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Lạn|des|kun|de, die <Pl. selten>:
1. <o. Pl.> Wissenschaft von der Kultur, den geografischen Verhältnissen, den historischen Entwicklungen o. Ä. eines Landes.
2. Werk über Landeskunde (1).
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Landeskunde,
die Erforschung und Kenntnis eines bestimmten Raumes in der Gesamtheit seiner gestaltenden Faktoren, v. a. der natürlichen Gegebenheiten und der historischen Entwicklungen, der Geo- und Soziofaktoren. In dieser Problemstellung ist die Landeskunde (auch methodisch) eng verknüpft mit der Landesgeschichte (historische Landeskunde) und der historischen Geographie, auch wenn sie sich in jüngster Zeit verstärkt sozialgeographische Fragestellungen zuwendet. Landeskunde im umfassendsten Sinne wird auch an den Universitäten Deutschlands im Rahmen der Neuphilologie, besonders der Romanistik und Anglistik, betrieben. Diese Art Landeskunde soll den Studenten dieser Fächer mehr Informationen über die betreffenden Länder und Staaten vermitteln, als sich aus dem reinen Studium der Sprache und Literatur ergeben. (Länderkunde)
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Lạn|des|kun|de, die <o. Pl.>: Wissenschaft von der Kultur, den geographischen Verhältnissen, den historischen Entwicklungen o. Ä. eines Landes.
Universal-Lexikon. 2012.