Akademik

Unfriede
Ụn|frie|de 〈m. 26; unz.; älter für〉 Unfrieden ● Friede ernährt, \Unfriede verzehrt 〈Sprichw.〉

* * *

Ụn|frie|de, Ụn|frie|den, der <o. Pl.>:
Zustand der Spannung, Uneinigkeit, Gereiztheit, der durch Unstimmigkeiten, Zerwürfnisse, Streitigkeiten hervorgerufen wird:
in diesem Hause, unter/zwischen ihnen herrscht U.;
sie lebten in Unfrieden, gingen in Unfrieden auseinander.

* * *

Ụn|frie|de, der; -ns, (seltener:) Ụn|frie|den, der; -s: Zustand der Spannung, Uneinigkeit, Gereiztheit, der durch Unstimmigkeiten, Zerwürfnisse, Streitigkeiten hervorgerufen wird: in diesem Hause, unter/zwischen ihnen herrscht U.; Hört auf, Unfrieden zu stiften (Hacks, Stücke 13); sie lebten in Unfrieden, gingen in Unfrieden auseinander; ∙ *mit jmdm. zu U. werden (mit jmdm. in Streit geraten): darüber wurdet Ihr mit seinem Kameraden zu Unfried (Goethe, Götz I).

Universal-Lexikon. 2012.