Zustand der Gereiztheit, der durch ständige Unstimmigkeiten, Zerwürfnisse hervorgerufen wird:
er hat vom ersten Tag an versucht, zwischen den Kolleginnen und Kollegen Unfrieden zu stiften.
Syn.: Feindseligkeiten <Plural>, ↑ Gezänk, ↑ Konflikt, ↑ Krach (ugs.), ↑ Meinungsverschiedenheit (verhüllend), ↑ Reiberei, ↑ Streit, ↑ Streitigkeit, ↑ Stunk (ugs. abwertend), ↑ Unstimmigkeit, ↑ Zank, ↑ Zoff (ugs.), ↑ Zwietracht (geh.), ↑ Zwist (geh.), ↑ Zwistigkeit (geh.).
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Ụn|frie|den 〈m. 4; unz.〉 Streit, Zwist, dauernde Spannung ● \Unfrieden stiften; mit jmdm. in \Unfrieden leben
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Ụn|frie|de, Ụn|frie|den, der <o. Pl.>:
Zustand der Spannung, Uneinigkeit, Gereiztheit, der durch Unstimmigkeiten, Zerwürfnisse, Streitigkeiten hervorgerufen wird:
in diesem Hause, unter/zwischen ihnen herrscht U.;
sie lebten in Unfrieden, gingen in Unfrieden auseinander.
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Ụn|frie|de, der; -ns, (seltener:) Ụn|frie|den, der; -s: Zustand der Spannung, Uneinigkeit, Gereiztheit, der durch Unstimmigkeiten, Zerwürfnisse, Streitigkeiten hervorgerufen wird: in diesem Hause, unter/zwischen ihnen herrscht U.; Hört auf, Unfrieden zu stiften (Hacks, Stücke 13); sie lebten in Unfrieden, gingen in Unfrieden auseinander; ∙ *mit jmdm. zu U. werden (mit jmdm. in Streit geraten): darüber wurdet Ihr mit seinem Kameraden zu Unfried (Goethe, Götz I).
Universal-Lexikon. 2012.