Akademik

händeringend
vordringlich; vorrangig; eilig; pressant; zeitkritisch; höchste Eisenbahn (umgangssprachlich); spornstreichs; dringend

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hän|de|rin|gend ['hɛndərɪŋənt] <Adj.>:
a) flehentlich, sehr eindringlich:
sie bat ihn händeringend um Hilfe.
Syn.: beschwörend, eindringlich, innig, inständig, nachdrücklich.
b) [aufgrund eines Mangels an etwas] unter Aufbietung aller Kräfte, mit großem Einsatz:
die Firma sucht händeringend qualifizierte Mitarbeiter.
Syn.: verzweifelt.

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hạ̈n|de|rin|gend 〈Adj.〉 flehentlich, verzweifelt ● jmdn. \händeringend um etwas bitten, anflehen

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hạ̈n|de|rin|gend <Adj.>:
a) die Hände ringend:
weinende und -e Frauen;
b) verzweifelt, flehentlich:
h. bitten;
Ü wir suchen h. (ugs.; dringend) eine Aushilfskraft.

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hạ̈n|de|rin|gend <Adj.>: a) die Hände ringend: weinende und -e Frauen; b) verzweifelt, flehentlich: h. bitten; Ü wir suchen h. (ugs.; dringend) eine Aushilfskraft; Vielmehr versucht er h. außer den dreien noch weitere Zivis ... zu gewinnen (Zivildienst 5, 1986, 11).

Universal-Lexikon. 2012.