iMac,
1998 vorgestellte Familie von Desktop-Computern des Herstellers Apple, deren auffälligste Merkmale darin bestehen, dass sie einen 15-Zoll-Röhrenbildschirm in ihr Gehäuse integrieren, auf ein Diskettenlaufwerk verzichten und farbenfroh gestaltet sind. Das »i« im Namen soll für »Internet« stehen.
Der iMac wurde und wird in verschiedenen Ausstattungsvarianten angeboten: PowerPC-G3-Prozessor mit anfänglich 233 MHz, jetzt mit 500 bis ca. 700 MHz, 64 bis 256 MByte RAM, Grafikkarte (ATI Rage Pro 128) mit 8 oder 16 MByte Speicher, Festplatte mit einer Kapazität von 20 bis 60 GByte, CD-ROM- oder CD-RW-Laufwerk, 2 Firewire- und 2 USB-Anschlüsse, integrierte Modem- und Ethernet-Karte (10/100Base-T).
Parallel zum iMac wurde die ebenfalls farbenfrohe Notebook-Variante iBook entwickelt, die auch mit dem PowerPC-G3-Prozessor ausgestattet ist.
Die im Januar 2002 vorgestellte neue Version des iMac vollzieht einen Designwechsel: Der Computer besteht nur noch aus einer Halbkugel von ca. 25 cm Durchmesser, an der ein frei beweglicher und in jeder Position justierbarer 15-Zoll-LCD-Flachbildschirm befestigt ist. Der Rechner ist mit dem PowerPC-G4-Prozessor mit 700 bzw. 800 MHz ausgestattet; das Spitzenmodell hat ein SuperDrive-Laufwerk, mit dem sich CDs und DVDs abspielen und CDs auch brennen lassen.
Universal-Lexikon. 2012.