Akademik

anhauen
ạn||hau|en 〈V. tr. 162; hat
1. etwas \anhauen zu hauen beginnen (Baum, Stein)
2. 〈fig.; umg.〉 jmdn. \anhauen ansprechen, anbetteln, um etwas bitten

* * *

ạn|hau|en <unr. V.; hieb/(ugs.:) haute an, hat angehauen>:
1. mit einem Werkzeug zu schlagen, zu hauen beginnen:
er hieb mit der Axt den Baum an.
2. (salopp) jmdn. plump-vertraulich ansprechen, um von ihm etw. zu erbitten od. zu erreichen:
jmdn. um 50 Euro a.;
sie hauten den Schauspieler um ein Autogramm an.

* * *

ạn|hau|en <unr. V.; hieb/(ugs.:) haute an, hat angehauen>: 1. mit einem Werkzeug zu schlagen, zu hauen beginnen: er hieb mit der Axt den Baum an. 2. (salopp) jmdn. plump-vertraulich ansprechen, um von ihm etw. zu erbitten od. zu erreichen: jmdn. um 50 Mark a.; Leute, die mich ... um ein Autogramm anhauen (Hörzu 37, 1981, 44); bei Partys wird er neuerdings von Kommilitonen angehauen, ob er nicht einen todsicheren Tipp parat hätte (Spiegel 32, 1997, 71). ∙ 3. (landsch.) anschneiden (1 a), anbrechen: Lange wollte die Gotte nicht zulassen, dass ihretwegen die Züpfe (= Weißbrot in Zopfform) angehauen würden (Gotthelf, Spinne 9).

Universal-Lexikon. 2012.