Akademik

Inanspruchnahme
Benutzung; Gebrauch; Nutzung; Indienstnahme; Verwendung; Anwendung; Ergreifung (von Maßnahmen); Einsatz

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In|ạn|spruch|nah|me 〈f. 19; unz.〉 das Inanspruchnehmen, Überhäufung mit Arbeit, hohe Beanspruchung, Anforderung ● durch zu häufige \Inanspruchnahme

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In|ạn|spruch|nah|me, die; -, -n:
1. (Papierdt.) das Gebrauchmachen, Nutzen von etw., was jmdm. als Recht zusteht, als Möglichkeit angeboten wird:
die I. eines Kredits, seiner Rechte, aller Vorteile.
2.
a) starke Beanspruchung, Belastung mit Arbeit, hohe Anforderungen an jmds. Zeit o. Ä.:
die starke I. der Beschäftigten während der Hauptsaison führte zu Ausfällen;
b) durch den Gebrauch bedingte (Abnutzung, Verschleiß bewirkende) Beanspruchung (von Dingen):
die starke I. erhöht den Verschleiß des Materials.

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In|ạn|spruch|nah|me, die; -, -n: 1. (Papierdt.) das Gebrauchmachen, Nutzen von etw., was jmdm. als Recht zusteht, als Möglichkeit angeboten wird: die I. eines Kredits, seiner Rechte, aller Vorteile; Festlegungen über die mögliche I. von Stimulierungsmitteln durch die Betriebe (Freie Presse 3. 1. 90, 3). 2. a) starke Beanspruchung, Belastung mit Arbeit, hohe Anforderungen an jmds. Zeit o. Ä.: die starke I. der Arbeitskräfte während der Hauptsaison führte zu Ausfällen; weil er sich einen Freiraum zu bewahren wusste, ... den er auch in Zeiten größter I. energisch verteidigte (Reich-Ranicki, Th. Mann 34); b) hohe, die Abnutzung beschleunigende Beanspruchung: die starke I. erhöht den Verschleiß des Materials.

Universal-Lexikon. 2012.