Mu|ẹz|zin 〈m. 6; im Islam〉 Beamter, der fünfmal täglich zum Gebet ruft [<arab. mu'adhdhin]
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Mu|ẹz|zin [auch, österr. nur: 'mu:ɛ… ], der; -s, -s [arab. mu'ad̲d̲in, eigtl. = der (zum Gebet) Aufrufende] (islam. Rel.):
Ausrufer, der vom Minarett die Zeiten zum Gebet verkündet.
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Muẹzzin
[zu arabisch mu'addin] der, -s/-s, der islamische Gebetsrufer, der fünfmal täglich vom Minarett der Moschee herab den Muslimen durch den Gebetsruf (Adhan) die Gebetszeit ankündigt (heute oft durch Tonband und Lautsprecher ersetzt). Zum ersten Muezzin setzte Mohammed seinen äthiopischen Sklaven Bilal (✝ 641) ein.
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Mu|ẹz|zin [...i:n, auch, österr. nur: '- - -], der; -s, -s [arab. mu'addin, eigtl. = der (zum Gebet) Aufrufende; subst. Part. Aktiv zu: addana = (zum Gebet) aufrufen, eigtl. = hören machen, Stammerweiterung von: adina = hören] (islam. Religion): Ausrufer, der vom Minarett die Zeiten zum Gebet verkündet.
Universal-Lexikon. 2012.