Ne|a|po|li|ta|ner 〈m. 3〉
1. Einwohner der italien. Stadt Neapel
2. 〈österr.〉 eine Art gefüllter Waffeln
3. 〈Mus.〉 = neapolitanischer Sextakkord
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1Ne|a|po|li|ta|ner, der; -s, -:
Ew.
2Ne|a|po|li|ta|ner <indekl. Adj.>:
der N. Hafen.
3Ne|a|po|li|ta|ner, der; -s, - [urspr. wurde für die Füllung eine Creme aus Haselnüssen aus der Umgebung von Neapel verwendet] (österr.):
gefüllte Waffel.
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Neapolitaner,
1) Musik: neapolitanischer Sextakkord.
2) Pferdezucht: altitalische Pferderasse; kräftige, doch graziöse Pferde mit gutem Temperament und besonderer Begabung für die hohe Schule. Züchter. Grundlage bildeten arabische und altspanische Pferde (Genetten), die durch Einkreuzung kräftiger nordischer Pferde mit der Zeit schwerer wurden. Der heute in Reinzucht nicht mehr existente Neapolitaner beeinflusste maßgeblich zahlreiche bedeutende Pferderassen wie den Lipizzaner (Lipizza) und den Kladruber.
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1Ne|a|po|li|ta|ner, der; -s, -: Ew.
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2Ne|a|po|li|ta|ner <indekl. Adj.>: der N. Hafen.
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3Ne|a|po|li|ta|ner, der; -s, - [urspr. wurde für die Füllung eine Creme aus Haselnüssen aus der Umgebung von Neapel verwendet] (österr.): gefüllte Waffel.
Universal-Lexikon. 2012.