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Psychopathologie
Psy|cho|pa|tho|lo|gie 〈f. 19; unz.〉 = Pathopsychologie

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Psy|cho|pa|tho|lo|gie, die; -, -n (Med., Psychol.):
Wissenschaft u. Lehre von den krankhaften Veränderungen des Seelenlebens, bes. von Psychosen u. Psychopathien.

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Psychopathologie,
 
Teilbereich der Psychiatrie, der sich mit der Erkennung und Beschreibung krankhafter Erlebnis-, Erfahrungs- und Handlungsweisen (z. B. Halluzinationen, Wahnvorstellungen, Depressivität, Angst, Zwang) beschäftigt. Im Unterschied zur biologischen Psychiatrie und zur Psychoanalyse zielt die Psychopathologie weder auf eine Erforschung der (körperlichen oder seelischen) Ursachen noch auf eine Krankheitslehre, sondern auf eine durch die Analyse der vom Patienten erlebten Phänomene und die Interpretation seiner Äußerungen gewonnene objektive Symptombeschreibung. - Die Begründung der Psychopathologie als methodenkritische wissenschaftliche Disziplin geht auf K. Jaspers zurück.
 
Literatur:
 
K. Jaspers: Allg. P. (91973);
 J. Glatzel: Allg. P. (1978);
 K. Schneider: Klin. P. (141992);
 C. Scharfetter: Allg. P. (41996).
 

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Psy|cho|pa|tho|lo|gie, die; - (Psych., Med.): Wissenschaft u. Lehre von den krankhaften Veränderungen des Seelenlebens, bes. von Psychosen u. Psychopathien.

Universal-Lexikon. 2012.