Akademik

beiläufig
untergeordnet; unter "ferner liefen" (umgangssprachlich); auch; sekundär; zweite Geige (umgangssprachlich); zweitrangig; Neben...; nebensächlich; nachrangig; en passant; nebenbei

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bei|läu|fig ['bai̮lɔy̮fɪç] <Adj.>:
nebenbei und wie zufällig [geäußert]:
beiläufige Fragen; etwas beiläufig sagen, feststellen, erwähnen.
Syn.: am Rande, en passant.

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bei|läu|fig 〈Adj.〉
1. nebenbei (gesagt)
2. 〈österr. a.〉 etwa, ungefähr
● eine \beiläufige Frage; \beiläufig 10 Euro; etwas \beiläufig erwähnen

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bei|läu|fig <Adj.>:
1. nebensächlich; nebenbei [gesagt]; wie zufällig wirkend:
eine -e Frage.
2. (österr.) ungefähr, etwa:
wir sind b. im selben Alter.

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bei|läu|fig <Adj.>: 1. nebensächlich; nebenbei [gesagt]; wie zufällig wirkend: eine -e Frage, ein -er Hinweis; Er hat nie richtig von seinen Eltern erzählt. Er hat sie immer nur b. erwähnt (Gabel, Fix 15); Während sie die Wohnung verließen, erkundigte sich Donath b., ob Schwester Annemarie heute Dienst hätte (Bieler, Bär 324); Kreti und ich stakten über den gepflasterten Bahnsteig, gaben sehr b. unsere falschen Karten ab und gingen ... (Bieler, Bonifaz 123). 2. (österr.) ungefähr, etwa: ich erinnerte mich ferner, dass ich - b. in Gilberts Alter - ein Mädchen angeschwärmt hatte (Broch, Versucher 14).

Universal-Lexikon. 2012.