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Ente
Falschmeldung; Zeitungsente; 2CV; Citroën 2CV; Erpel; Enterich

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1En|te ['ɛntə], die; -, -n:
Schwimmvogel mit breitem Schnabel und Schwimmfüßen, der am und auf dem Wasser lebt:
die Enten auf dem Teich mit Brot füttern.
Zus.: Mastente.
  2En|te ['ɛntə], die; -, -n (Jargon):
falsche Meldung (besonders in der Presse):
die Nachricht von einem geheimen Treffen der Minister erwies sich als eine Ente.
Zus.: Zeitungsente.

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Ẹn|te 〈f. 19
1. 〈Zool.〉
1.1 〈i. w. S.〉 kleinerer, kurzbeiniger Gänsevogel
1.2 〈i. e. S.〉 von den Gänsen nur durch eine anatomische Eigenheit der Luftröhre unterschiedener Vogel: Anatina
2. 〈fig.; umg.; scherzh.〉 unverbürgte Nachricht, Falschmeldung (Zeitungs\Ente)
3. Gefäß mit langem Hals zum Wasserlassen für bettlägrige Männer
● die Nachricht, das Gerücht war nur eine \Ente; kalte/Kalte \Ente Getränk aus Weißwein, Sekt u. Zitrone u. evtl. Selterswasser; schnattern, watscheln wie eine \Ente; wie eine bleierne \Ente schwimmen 〈umg.; scherzh.〉 unbeholfen, schwerfällig schwimmen [1: <ahd. anut, anata, enita <germ. *anudiz; 2: Übersetzung <frz. canard „Ente“, in gewissen Wendungen = „Lüge“] Siehe auch Info-Eintrag: Ente - info!

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Ẹn|te , die; -, -n:
1. [mhd. ente, ant, ahd. enita, anut, urspr. Bez. für die Wildente]
a) Schwimmvogel mit kurzem Hals, breitem Schnabel u. Schwimmfüßen:
die -n gründeln;
er watschelt wie eine E.;
er schwimmt wie eine bleierne E. (ugs. scherzh.; er kann nicht od. nur schlecht schwimmen);
lahme E. (ugs. abwertend: 1. schwunglose, schwerfällige Person. 2. langsames Fahrzeug mit schwachem Motor);
b) weibliche Ente (1 a);
c) Entenbraten, -gericht.
2. [ von frz. canard] (Jargon) falsche [Presse]meldung.
3. (ugs.) Uringefäß mit einem 1Hals (3 a) für bettlägerige Männer.
4. [H. u.]
kalte E. (einer Bowle ähnliches Getränk aus Wein, Schaumwein, Mineralwasser u. Zitronenscheiben).

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Ente,
 
1) Biologie: Enten.
 
 2) Medizin: Harngefäß (Urinal) für bettlägerige männliche Kranke.
 
 3) [seit 1850, Übersetzung des gleichbedeutenden französischen »canard«], Zeitungsente, Falschmeldung (»Presselüge«), Gerücht.
 

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Ẹn|te, die; -, -n [1: mhd. ente, ant, ahd. enita, anut, urspr. Bez. für die Wildente; 2: LÜ von frz. canard; 4: H. u.]: 1. a) Schwimmvogel mit kurzem Hals, breitem Schnabel u. Schwimmfüßen: die -n schnattern, quaken, gründeln, tauchen; die -n schwimmen im/auf dem Wasser; er watschelt (ugs.; geht wackelnd u. schleppend) wie eine E.; er schwimmt wie eine bleierne E. (ugs. scherzh.; er kann nicht od. nur schlecht schwimmen); *lahme E. (ugs. abwertend; 1. schwunglose, schwerfällige Person. 2. langsames Fahrzeug mit schwachem Motor); b) weibliche Ente: der Enterich watschelt hinter der E. her; c) Entenbraten, -gericht: heute gibt es E. 2. (Jargon) falsche [Presse]meldung: Als eine der zahlreichen -n der westlichen Massenmedien bezeichnete der Minister die Behauptung (NNN 23. 8. 82, 2). 3. (ugs.) Uringefäß mit einem Hals (3 a) für bettlägerige Männer: er spuckte ins Glas und pisste in die E., ohne das Laken zu bekleckern (Bieler, Bär 58). 4. *kalte E. (1. bowlenartiges Getränk aus Wein, Schaumwein, Mineralwasser u. Zitronenscheiben. 2. Soldatenspr.; Blindgänger).

Universal-Lexikon. 2012.