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Rüffel
Anpfiff (umgangssprachlich); Schimpfe (umgangssprachlich); Tadel; Rüge; Adhortation (veraltet); Schelte; Anschiss (derb); Abmahnung; Zurechtweisung; Ermahnung

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Rüf|fel ['rʏfl̩], der; -s, - (ugs.):
(von einem Vorgesetzten o. Ä. an jmdn. gerichtete) tadelnde Äußerung, die Ärger und Unzufriedenheit über das Tun oder Verhalten des Betroffenen ausdrückt:
einen Rüffel für etwas bekommen; sie hat einen Rüffel gekriegt, weil sie zu viel gequatscht hat.
Syn.: Anpfiff (ugs.), Anschiss (salopp), Anwurf, Rüge, Tadel, Verweis, Vorwurf.

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Rüf|fel 〈m. 5; umg.〉 Verweis, Rüge, Tadel ● einen \Rüffel bekommen; einen \Rüffel einstecken; jmdm. einen \Rüffel erteilen [→ rüffeln]

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Rụ̈f|fel, der; -s, - [rückgeb. aus rüffeln] (ugs.):
(von einem Vorgesetzten o. Ä. an jmdn. gerichtete) Äußerung, die Ärger u. Unzufriedenheit über das Tun od. Verhalten des Betroffenen ausdrückt, mit der etw. moniert wird:
jmdm. einen R. geben;
[wegen/für etw.] einen R. [von jmdm.] kriegen;
das hat uns einen R. eingetragen.

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Rụ̈f|fel, der; -s, - [rückgeb. aus ↑rüffeln] (ugs.): (von einem Vorgesetzten o. Ä. an jmdn. gerichtete) Äußerung, die Ärger u. Unzufriedenheit über das Tun od. Verhalten des Betroffenen ausdrückt, mit der etw. moniert wird: jeder Untergebene hätte diesen Blick als R. verstanden (Zwerenz, Quadriga 33); jmdm. einen R. geben; [wegen/für etw.] einen R. [von jmdm.] kriegen; das hat ihm einen R. eingetragen.

Universal-Lexikon. 2012.