Akademik

quillen
herausfließen (aus); aufquellen (Holz, Erbsen); quellen

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quịl|len 〈V. intr.; ist〉 = quellen (I)

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quịl|len <V.; nach der 2. u. 3. Pers. Präs. quillst, quillt von 1quellen; nur im Inf. u. Präs. gebr.> (dichter. veraltet, noch landsch.): 1quellen: ihre ... sanft-kräftigen Lippen ... lässt sie q. oder presst sie verschlossen (Frisch, Gantenbein 447); ∙ schon fühl' ich ... Befriedigung nicht mehr aus dem Busen q. (Goethe, Faust I, 121 ff.).

Universal-Lexikon. 2012.