Sẹn|der|such|lauf 〈m. 1u; an Rundfunk- u. Fernsehgeräten〉 Einrichtung, die selbstständig die qualitativ beste Empfangsfrequenz eines Senders einstellt
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Sendersuchlauf,
elektronische Schaltung in Funkempfängern (besonders in Autoradios), die einen bestimmten Frequenzbereich selbsttätig absucht und den Suchvorgang unterbricht, wenn ein Sender gefunden ist. Einer Kapazitätsdiode im Abstimmkreis des Empfängers wird eine allmählich steigende Abstimmspannung zugeführt. Dadurch ändert sich die Kapazität der Diode, und die Resonanzfrequenz des betroffenen Schwingkreises verschiebt sich über das für den Empfang von Rundfunksendern vorgesehene Frequenzband. Der Suchlauf wird abgebrochen, wenn die Sendersuchlaufschaltung zu einer Frequenz gelangt, bei der die Eingangswechselspannung im Empfangskreis einen genügend hohen Wert erreicht (bei einem »empfangswürdigen« Sender). Auf Tastendruck kann die Suche fortgesetzt werden. Der Sendersuchlauf ist so erweiterbar, dass er wahlweise anspricht, z. B. nur auf Stereosendungen oder auf Sender mit Verkehrsfunk-Kennfrequenzen.
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Sẹn|der|such|lauf, der (Rundfunkt.): (beim Rundfunk- u. Fernsehgerät) Vorrichtung, die selbsttätig die Frequenz für den qualitativ besten Empfang eines Senders (1) sucht.
Universal-Lexikon. 2012.